Nachhaltiger Fleischgenuss und pflanzliche Alternativen


Zurück zur nachhaltigen Landwirtschaft, hin zu pflanzlichen Fleisch-Alternativen

Die konventionelle Landwirtschaft gilt als Treiber der Klimakrise. Laut IPCC, der größten wissenschaftlichen Organisation von Klimaforschern, ist die Nahrungsmittelindustrie mit bis zu 37 % für alle von Menschen verursachten Treibhausgase verantwortlich. Ein wesentlicher Teil davon, nämlich rund 15 %, gehen auf das Konto der industriellen Tierhaltung. Dabei geht es nicht nur um ausgestoßenes Methan und Lachgas, sondern auch um den Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden, die Abholzung des Regenwaldes für die Produktion von Soja als Tierfutter und vieles mehr.
Wer nachhaltig das Klima schützen möchte, sollte über einen bewussteren Umgang mit Fleisch als Lebensmittel nachdenken.


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Fleisch aus ökologischer Tierhaltung als aktiver Beitrag zum Klimaschutz!

Für uns, die Firma Egle, ist Fleisch aus ökologischer Tierhaltung schon immer eine Selbstverständlichkeit. Wer auf Bio Fleisch setzt, unterstützt eine flächengebundene Haltungsform. Die Idee dahinter ist einfach: In der biologischen Landwirtschaft möchte man wieder stärker in einen geschlossenen natürlichen Betriebskreislauf. Die Anzahl der Tiere wird also klar zur Größe der Betriebsfläche begrenzt, um sicherzustellen, dass nicht zu viele Tiere gehalten werden. Auch beim Futter gibt es strenge Auflagen. Mindestens 20 % sollte ein Bio Betrieb selbst auf eigener Fläche erzeugen, der Rest kann von anderen Bio Höfen zugekauft werden. Chemisch-synthetisch hergestellte Futterzusätze, gentechnisch veränderte Organismen, Tiermehl, wachstums- und leistungsfördernde Stoffe, vorbeugende Arzneimittel oder auch der Einsatz von Import-Futtermittel wie Soja sind im Ökolandbau nicht zulässig.

 

Unser Maßstab: Nur Bio-Fleisch von ausgewählten Bio Bauernhöfen

Das Bio Siegel kennzeichnet Produkte, die nach den gesetzlichen ökologischen Standards sowohl tierfreundlich als auch umwelt-, ressourcen- und klimafreundlich produziert wurden. Die Einhaltung der Vorgaben wird regelmäßig von unabhängigen Stellen kontrolliert. 

 


Besserer Geschmack dank besserer Tierhaltung!

Neben Tier- und Klimaschutz gibt es aber noch ein anderes wichtiges Argument für ökologische Tierhaltung: den Geschmack! Werden Tiere artgerecht gehalten, bewegen sie sich mehr. Die Fütterung besteht aus Gras und Heu, weniger aus Kraftfutter und Silage. Das wiederum wirkt sich auf ein langsameres und natürlicheres Wachstum aus. Alles zusammen hat einen positiven Einfluss auf die Fleischqualität.

 


"Bio Fleisch schmeckt einfach besonders gut!"


 

 

  

Für einen bewussten Umgang mit Fleisch – willkommen in der Welt der Flexitarier!

Ziel

Wer der Umwelt etwas Gutes tun möchte, der isst weniger Fleisch. Hierzu gibt es ganz klare Beispielrechnungen. Eine Reduktion des Fleischkonsums um 20 % spart über 10 Jahre hinweg ganze 765 kg CO2 ein und reduziert den CO2-Verbrauch um 17,3 %. Diese Botschaft scheint in der Bevölkerung anzukommen, denn allein im Jahr 2020 wurde in Deutschland so wenig Fleisch wie 1987 verzehrt. Der neue Trend der Flexitarier besagt genau das: Man lehnt Fleisch nicht ab, aber man konsumiert es seltener und dann hochwertiges Bio Fleisch. Zwischendurch greift man zu Fleisch-Ersatz, welcher aus Pflanzeneiweiß hergestellt wird. Meist ist die Produktions-Grundlage  
hierfür Soja, wodurch man aber oft weitere Probleme schafft. Denn weltweit wird zu viel Soja angebaut und es entsteht ein negativer Trend zu umweltschädlichen Monokulturen. 

 

 

Fleisch-Ersatz aus Erbsen – ein Gemüse, das es in sich hat!

Erbsen

Die Früchte einer Erbsenpflanze sind eiweißreich und liefern jede Menge wertvolle Aminosäuren, Eisen, Vitamin B1, Folsäure und Ballaststoffe. Dazu sind sie frei von Cholesterin, Gluten, Laktose und haben von Natur aus weniger Allergene. Ihrem Eiweiß-Reichtum hat die Erbse auch ihren Siegeszug nach Europa zu verdanken. Ihren Ursprung hat das beliebte Gemüse nämlich bereits 8000 v. Chr. in Vorder- und Mittelasien. Über die Türkei und Griechenland gelangte sie nach Europa und diente bereits den Römern, Griechen und Germanen als wichtiges Grundnahrungsmittel. Erst viel später wurden auch andere Sorten wie beispielsweise die Zuckererbse gezüchtet. Erbsen haben den großen  Vorteil, dass sie nahezu  überall auf der Welt in fast allen Klimazonen angebaut werden können.  

 

 

 

Hack aus Erbseneiweiß – Fleisch-Ersatz mit dem richtigen Biss!

Aus Erbsen lässt sich Erbseneiweiß gewinnen, was sich hervorragend dazu eignet, einen pflanzlichen Fleisch-Ersatz herzustellen. Das vegetarische Hack von Egle enthält viel pflanzliches Eiweiß und der Biss sowie die Faserstruktur kommen Fleisch sehr nahe. Erbseneiweiß ist fast geschmacksneutral. Das bedeutet, dass das richtige Würzen, Braten oder Grillen für Aroma und Geschmack sorgt. Unser vegetarisches Hack ist aus Erbsen aus rein ökologischer Landwirtschaft hergestellt. Das Produkt ist 100 % vegan, ganz ohne chemische Zusatzstoffe und passt in den Ernährungsplan all derer, die sich bewusst und klimafreundlich ernähren möchten. Mit einem sehr hohen Eisengehalt bietet das vegetarische Hack auch all denen, die weniger Fleisch essen möchten, eine perfekte Alternative, um die wichtige Versorgung an Eisen trotz Fleischverzicht sicher zu stellen. Und das ohne auf Genuss verzichten zu müssen.

Mit unserem vegetarischen Hack lassen sich ganz einfach viele leckere Gerichte kochen: von der vegetarischen Sauce Bolognese über Chili sin Carne bis hin zu vegetarischen Hackbällchen und gefülltem Gemüse. Mehr Rezepte mit unserem Hack finden Sie hier »

 



 

die Tiere haben mehr Platz  ständiger Zugang zu einem Freigelände, vorzugsweise zu Weideland  ständiges Angebot von Beschäftigungsmaterial  Futtermittel zu 100% ökologisch, gentechnikfrei und anteilsmäßig vom eigenen Hof   vorgegebene Anzahl der Tiere pro bewirtschafteter Fläche   Verbot von wachstumsfördernden und synthetischen Aminosäuren   keine routinemäßige oder vorbeugende Behandlung mit Arzneimittel  Tiertransporte werden kurz gehalten, kein Treiben mit Stromstößen  zusätzlich regelt das Bio-Siegel auch die Weiterverarbeitung von Fleisch

Qualität, die man schmeckt – seit über 70 Jahren

 


 

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Bildquellen:

Shutterstock, Peppersmint   |   Shutterstock, Anton Mukhin   |   Shutterstock, PV productions   |   Shutterstock, Paul shuang   |   Shutterstock, WIPHARAT CHAINUPAPHA   |   Shutterstock, Dmitry Kovalchuk

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